Historie

Die erste urkundliche Erwähnung von Lüxem stammt aus dem Jahre 1023 in einer Besitzbestätigung für die Abtei St. Maximin in Trier. „Lukesinga“ ist die älteste Form des Ortsnamens und deutet auf fränkischen Ursprung. In einer von Kurfürst Clemens Wenzeslaus 1783 geforderten Beschreibung aller Amtsverwaltungen heißt es: „Lüxem ist zum Teil Gräflich Blankenheimisch und zum Teil Kurfürstlich Trierisch. Zwei Bäche, die sich unten im Dorf zusammenspitzen, machen die Territorialgrenze“. 1866 Neubau einer Schule 1902 erstes Telefon in Lüxem 1907. Eröffnung der Mädchenschule 1912. Anbindung an das Stromnetz 1932. Gründung einer Genossenschaft zur Bereitstellung von Weideland für Kleinlandwirte 1958. Erste Inangriffnahme zur Ausweisung von Bauplätzen 1968. Lüxem wird an den Omnibusverkehr angeschlossen Mit der Verwaltungsreform wurde Lüxem 1969 zur Stadt Wittlich eingegliedert.


Portrait

Lüxem ist einer der fünf Stadtteile von Wittlich. Seit der Eingemeindung im Jahr 1969 konnte Lüxem seine Eigenheiten bewahren und bietet eine exzellente Infrastruktur. Lüxem zeigt eine gegliederte Lage und Gestaltung der Gemeindebedarfsflächen sowie geordnete Straßenräume und bedarfsgerechte Wege. Wieder frei gelegte Gewässer bereichern darüber hinaus das Ortsbild.

 

Lüxem nahm im Jahr 1998 erfolgreich an dem Bundeswettbewerb „Unser Dorf soll schöner werden – Unser Dorf hat Zukunft“ teil. Lüxem wurde mit der Silberplakette ausgezeichnet, auch wegen der anlässlich des Dorfwettbewerbs gezeigten hohen Motivation der Bewohner. Seit dem trägt Lüxem auch den Beinamen „Wittlichs schönste Tochter“.

 

Ein ganz besonderes Ereignis liegt im Jahr 2023 vor uns – Lüxem wird 1.000 Jahre.